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AutorenbildSatyawahr

Als Deutschland von einem Besucher aus Indien "Modi "fied wurde.

Alle Augen richteten sich auf die hochkarätigen Besucher in Berlin und Brandenburg, die sich auf den Empfang des indischen Premierministers Narendra Modi vorbereiteten, um den Vorhang für Modis energiegeladene EU-Reise nach Deutschland, Dänemark und Frankreich zu lüften. Obwohl es seine erste Auslandsreise in diesem Jahr ist, hat es Modi in letzter Zeit nicht an internationaler Aufmerksamkeit gemangelt. In den letzten Monaten gab es einen ständigen Strom ausländischer Würdenträger in Indien, und in den letzten zwei Wochen trafen sowohl EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als auch der britische Premierminister Boris Johnson mit Modi zusammen.


In ruhigeren Zeiten wären diese Besuche immer noch strategisch sinnvoll: Westliche Staats- und Regierungschefs haben Indien lange Zeit wegen seiner potenziellen wirtschaftlichen Vorteile umworben. Heutzutage laufen diese Reisen auf eine lose koordinierte Überzeugungskampagne hinaus, da Indiens neutrale Haltung zu Russlands Krieg in der Ukraine den Westen zu der Erkenntnis gebracht hat, dass nicht alle Mächte die Welt so sehen wie Washington und Brüssel es tun.



Der Krieg hat Indien auch in eine beneidenswerte Position gebracht: Der Westen ist verzweifelt, das Land mit Waffen zu beliefern, es erhält ermäßigtes Öl und andere Rohstoffe von Russland und sogar diplomatische Angebote von China.


Im Anschluss an das Treffen mit Scholz reiste Modi nach Dänemark, um auf dem zweitägigen indisch-nordischen Gipfel mit den Staats- und Regierungschefs der nordischen Länder zusammenzutreffen. Anschließend besuchte er den französischen Präsidenten Emmanuel Macron.


Für den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz ist es das zweite Treffen mit einem Staatsoberhaupt einer asiatischen Demokratie innerhalb weniger Tage, nachdem er letzte Woche nach Japan gereist war, um Premierminister Fumio Kishida zu treffen.


Scholz lobte Indien als zentralen Partner Deutschlands in Asien und sagte, dass "die enge Zusammenarbeit mit Indien in globalen Fragen etwas ist, das ich unbedingt fortsetzen und ausbauen möchte."


Die Vereinbarungen umfassten Themen, die von der technischen Unterstützung zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien und von Wasserstoff bis hin zur Verringerung der Treibhausgasemissionen, zum Schutz der biologischen Vielfalt und zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Bodennutzung reichen.


Deutschland wird in den kommenden Jahren 10 Milliarden Euro (10,5 Milliarden Dollar) für die bilaterale Zusammenarbeit mit Indien bereitstellen, kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag nach dem Empfang des indischen Premierministers Narendra Modi in Berlin an.


Am Mittwoch reiste er nach Frankreich, wo er mit dem wiedergewählten französischen Präsidenten Emmanuel Macron zusammentraf und 75 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen den beiden Ländern feierte.


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